Das „ensemble VOX WERDENSIS“ ging aus der Schola der Folkwang Universität der Künste hervor und hat sich unter der Leitung seines Gründers Stefan Klöckner zu einem international profilierten Interpreten des Gregorianischen Chorals und mittelalterlicher Musik entwickelt.
2009 in seiner jetzigen Form gegründet, gestaltete VOX WERDENSIS im Rahmen der Beteiligung der Folkwang Universität an einem Hightlight-Projekt der Kulturhauptstadt 2010 mehrere Konzerte mit der Musik des Klosters Werden („Musica enchiriadis“) und des Essener Domes („Essener Osterspiel“).
Im Sommer 2011 und 2014 sang das Ensemble auf Einladung der Ungarischen Gregorianischen Gesellschaft beim Internationalen Gregorianik-Festival in Vác/Ungarn. 2012 erfolgten zwei Konzertreisen nach Berlin und Stralsund sowie nach Süddeutschland/Österreich (Heidelberg, München und Salzburg). 2014 gastierte das Ensemble bei der Internationalen Orgelwoche Nürnberg (ION) und beim Nederlands Gregoriaans Festival in Ravenstein/Niederlande und war 2015 bei den renommierten Festivals in Knechtsteden (dort auch 2016), Schwäbisch Gmünd und Herne zu Gast (Livemitschnitte Deutschlandfunk und WDR).
Im Rahmen des Festivals für alte Musik Köln führte VOX WERDENSIS im Schnütgen-Museum das mittelalterliche „Officium lusorum“ auf, eine Messparodie aus den „Carmina burana“ (Livemitschnitt WDR).
Im Herbst 2014 sang das Ensemble eine CD mit dem Offizium zu Ehren des heiligen Liudger ein; dieser Produktion schloss sich ein Konzert im Paulus-Dom zu Münster an, in dessen Rahmen das Offizium erstmals nach Jahrhunderten wieder „live“ erklang.
Das „ensemble VOX WERDENSIS“ wird dauerhaft vom Instrumentalisten Dominik Schneider (mittelalterliche Flöten und Quinterne) begleitet, der auch sämtliche Instrumentalarrangements schreibt.